Pädagogische Zielstellung
Die Pädagogische Zielstellung
unserer tägliche Arbeit orientiert sich grundlegend an §1 Abs. 1 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes:
"Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner
Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit."
Durch die sehr kleinen Gruppen entsteht eine familiäre Atmosphäre.
Zwischen den Kindern und der jeweiligen Erzieherin entwickeln sich
starke emotionale Bindungen.
Die Erzieherin hat viel Zeit für jedes einzelne Kind, lernt Stärken und Schwächen kennen und arbeitet aufbauend
auf diesen Erkenntnissen mit dem Kind. Die Individualität und die Achtung der Besonderheiten jedes Einzelnen sind uns sehr wichtig
(und dennoch wollen wir keine Egoisten erziehen).
Gerade viele soziale Erfahrungen, die der Mensch für sein weiteres Leben braucht, kann das Kind sehr gut durch die Gruppe sammeln.
Das Gemeinschaftsgefühl einer Gruppe, das Bilden erster Freundschaften, Rücksichtnahme gegenüber Anderen, Toleranz,
gegenseitige Hilfe und vieles andere mehr, sind erste Erfahrungen, die nur durch das gemeinsame Leben mit Anderen möglich werden.
Jede einzelne Erzieherin in unserem Haus übt "mit Leib und Seele" ihren Beruf aus und es ist ihre Kompetenz, die Kinder einerseits zu selbstbewussten
Menschen zu erziehen, und auf ihr späteres Leben vorzubereiten.
Grundsätze der täglichen Arbeit
- Jedes Kind wird in seiner, ihm eigenen Persönlichkeit geachtet und liebevoll angenommen.
- Alle Mitarbeiter des Hauses arbeiten gemeinsam zum Wohle aller Kinder zusammen.
- Die Eltern sind Partner - gemeinsam zum Wohle des Kindes.
- Die Kinder werden intensiv in ihrer sozialen, motorischen und geistigen Kompetenz gefördert.
- Die Kinder werden in Entscheidungen einbezogen und können im Rahmen ihrer Entwicklung das Geschehen mitbestimmen, jedoch gilt Freiheit in Grenzen.
- Wir fördern die Selbständigkeit und befähigen durch:
Selbsttätigkeit zu Selbständigkeit und führen mit Geduld und Ruhe die einzelne Entwicklung weiter.